Minitab 22 - Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium
- Erstellt am 14.2.2020
- Überarbeitet am 15.5.2024
- Software: Minitab 22, 21, 20, 19
Gibt es ein Makro, mit welchem ich das Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium an einer Korrelationsmatrix berechnen kann?
Das entsprechende APS-Paket ist über unseren ADDITIVE Professional Service erhältlich. Um das Paket zu erhalten, kontaktieren Sie unseren Support per E-Mail an
Erläuterung
Mit Hilfe des Kaiser-Meyer-Olkin-Kriteriums wird vor einer Faktoranalyse überprüft, ob die Korrelationsmatrix eines Datensatzes als Ganzes für die Analyse gut geeignet (in der Regel KMO= 0,8), brauchbar (in der Regel KMO >= 0,6) oder inakzeptabel (in der Regel KMO < 0,5) ist.
Das APS-Paket Nr. 1037 ist ein lokales Makro, das für eine Korrelationsmatrix das Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium berechnet. Wenn Sie eine Korrelationsanalyse durchgeführt haben und im Unterdialog Optionen die Checkbox Korrelationsmatrix speichern aktiviert. In welche Matrix diese gespeichert wurde, und wie groß der Stichprobenumfang ist, können Sie sich zum Beispiel über Daten: Arbeitsblattinformationen anzeigen lassen. Angenommen, die Korrelationsmatrix wurde in Matrix M1 gespeichert. Um das Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium zu berechnen, lautet der Befehl zum Aufruf des Makros lautet in diesem Fall:
%ADD_sup_Kaiser_Meyer_Olkin_Kriterium M1
Dieses Makro ist ein Beispiel für die Automatisierungsmöglichkeiten in Minitab. Trotz aller Sorgfalt übernehmen wir keine Gewährleistung für die Richtigkeit der Berechnungen und Ergebnisse.
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